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DIGITALE AUSSENSPIEGEL BEIM

LEXUS ES 300H AB JETZT VERFÜGBAR

Energieverbrauch Lexus ES 300h (Hybrid): 2.5 l Benzinmotor 131 kW (178 PS) und Elektromotor 88 kW (120 PS), Gesamtsystemleistung 160 kW (218 PS) kombiniert 5,3 l/100 km, CO₂-Emissionen kombiniert (WLTP) 120 g/km, CO₂-Klasse: D. Abbildung zeigt Sonderaustattung.
 
  • Innovatives Kamerasystem in Ausstattungslinie Luxury Line erhältlich
  • Automatische Anpassung von Bildanzeigebereich und Weitwinkelassistent
  • Kameras geschützt vor Regen und Schnee; reduzierte Windgeräusche

 

08.04.2020. Kameras statt Außenspiegel: Im ES 300h ersetzt Lexus erstmals in Europa die konventionellen Außenspiegel durch ein digitales Kamerasystem. Eingeführt hat Lexus die Technik erstmals 2018 in Japan – als weltweit erster Hersteller in einem Großserienfahrzeug. Kompakte und hochauflösende Kameras übertragen ihre Bilder auf fünf Zoll große Monitore. Das innovative System bietet eine verbesserte Sicht auf den Bereich hinter und unmittelbar neben dem Fahrzeug. Dank der automatischen Weitwinkelfunktion wird auch das Abbiegen und Rückwärtsfahren deutlich komfortabler und sicherer.
 

ERGONOMISCHES DESIGN

Dank des ergonomischen Designs sind weniger Kopfbewegungen nötig als bei konventionellen Außenspiegeln, um die Fahrzeugumgebung im Blick zu behalten. Die beiden Fünf-Zoll-Farbmonitore sind im Innenraum auf derselben Höhe positioniert, wo sich sonst die Außenspiegel befinden, und liegen damit im intuitiven Sichtfeld. Das Außengehäuse der Kameras wurde im Vergleich zu konventionellen Außenspiegeln deutlich verkleinert, was den Luftwiderstand verringert, die Sicht verbessert und die Windgeräusche minimiert.

Insbesondere bei schlechten Sichtverhältnissen bieten die digitalen Außenspiegel dank der Unterbringung der Bildschirme im Fahrzeuginnenraum eine bessere Erkennbarkeit der Umgebung. Durch die geschickte Anbringung der Kamera im Außengehäuse und die geringe Linsengröße, ist die Gefahr einer Verdeckung durch Regentropfen deutlich kleiner als bei herkömmlichen Außenspiegeln. Sowohl bei Nässe als auch Vereisung kann die Kamera durch Aktivierung des Heckscheibenenteisers beheizt werden.

ERWEITERTES SICHTFELD DURCH KAMERAS STATT SPIEGELN

Setzt der Fahrer den Blinker oder legt den Rückwärtsgang ein, bietet das digitale Rückspiegelsystem automatisch ein vergrößertes Blickfeld auf den Bereich neben und hinter dem Fahrzeug. Tote Winkel werden durch den Totwinkel-Assistenten reduziert und sicherere Fahrmanöver ermöglicht. Ein Symbol in der Bildschirmecke des Monitors macht den Fahrer auf die geänderte Ansicht aufmerksam. Ist der Spurwechsel oder das Parkmanöver beendet, kehrt das System automatisch zur Standardeinstellung zurück. Die Weitwinkelansicht kann für das Öffnen der Tür, das Setzen des Blinkers und für das Einlegen des Rückwärtsganges vom Fahrer zudem manuell ein- oder ausgeschaltet werden.

Der Fahrer kann die Bilder in den Monitoren wie konventionelle Außenspiegel mit Bedientasten in der Fahrertür einstellen. Über eine Menüfunktion lassen sich Systemeinstellungen wie zum Beispiel die Helligkeit anpassen. Bei geparktem Fahrzeug werden die Außenspiegel automatisch eingeklappt.

AUTOMATISCHE ABSTANDS-HILFSLINIEN

Für ein noch sichereres Manövrieren des Fahrzeugs wie beispielsweise beim Einparken erscheinen auf den Monitoren bei Einlegen des Rückwärtsganges Hilfslinien: Diese zeigen in Rot 20 cm und in Blau 50 cm seitlichen Abstand zum hinteren Stoßfänger sowie zu den Fahrzeugseiten an. Sie sind nicht nur auf den Live-Bildern der Kamera sichtbar, sondern auch im Multifunktions-Display, in dem Fahrzeug aus der Vogelperspektive dargestellt wird.

Beim Fahren helfen die Hilfslinien zur Einschätzung des Sicherheitsabstands zu anderen Verkehrsteilnehmern. Ist der Lexus ES 300h mit bis zu 70 km/h unterwegs, zeigen die Linien einen Abstand von fünf, zehn und 15 Metern an, bei höherem Tempo gibt es eine zusätzliche Linie für 30 Meter Abstand.

LEXUS ES SETZT NEUE MASSSTÄBE

Hierzulande sind die digitalen Außenspiegel in der Ausstattungslinie Luxury Line und mit einem Aufpreis von 2.000 Euro erhältlich. Diese Technologie wurde in Großserie weltweit erstmals im Oktober 2018 eingesetzt – zunächst in Japan und nun auch in Deutschland.