Chefdesigner Tadao Mori und Chefingenieur Yasushi Muto über das Lexus LC Cabriolet (Systemleistung 341 kW (464 PS). Hubraum 4.969 cm3. Kraftstoffverbrauch kombiniert 12,6 l/100 km. CO2-Emissionen kombiniert 288 g/km, CO2-Effizienzklasse G.)
SCHLANKES HECK TROTZ VERSENKBAREN STOFFVERDECKS
Wie entwirft man eines der schönsten Cabriolets der Welt? Für die Entwickler des Lexus LC Cabriolets ging es nicht nur darum, das feste Dach der Coupé-Variante gegen ein Stoffverdeck zu tauschen, es mussten auch viele Details und Feinheiten beachtet werden. Chefdesigner Tadao Mori und Chefingenieur Yasushi Muto sprechen über diese komplexen Aufgaben und über das Freiheitsgefühl beim Cabriofahren.
„Unsere größte Herausforderung bestand darin, die Heckpartie möglichst schlank und niedrig zu halten, gleichzeitig aber ausreichend Platz für Laderaum und Softtop zu schaffen“, erklärt Tadao Mori. „Bei anderen Automobilherstellern sieht man oft ein hohes Heck. Wir wollten dieses Fahrzeug aber zum schönsten Cabriolet überhaupt machen, egal ob mit geöffnetem oder geschlossenem Verdeck. Wir sind stolz auf die niedrige Heckpartie, mit der das Gefühl eines niedrigen Schwerpunkts erhalten bleibt.“
ELEGANTER ÖFFNUNGSMECHANISMUS UND VERSTECKTER BEDIENKNOPF
Damit das Softtop kompakt hinter den Rücksitzen zusammengefaltet werden kann, hat Lexus einen komplexen und einzigartigen Mechanismus entwickelt. Hierbei arbeitete die japanische Premiummarke eng mit einem österreichischen Spezialisten zusammen, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen.
Der Öffnungs- und Schließprozess ist ein weiterer Beleg für die ausgezeichnete Lexus Qualität. „Wird das Dach bedient, gibt es am Anfang und Ende jeder Sequenz absichtlich eine kleine Pause“, so Chefingenieur Yasushi Muto. „Dies verleiht der Bewegung eine gewisse Eleganz, die seit jeher Teil der Lexus DNA ist und schon die erste Generation der LS Limousine kennzeichnete.“ Der Knopf zum Öffnen und Schließen des Dachs ist zudem wie ein kleines Schmuckstück in einer Handballenauflage versteckt und für Außenstehende nahezu unsichtbar – ein weiteres Beispiel für die Detailverliebtheit von Lexus.